...dafür aber unerwartete Ergebnisse.
So ausgedrückt, tut's uns dann nicht ganz so weh.
Des ersten Segelversuchs nahm sich ein freundlicher und sehr zugänglicher 'Dickschiff-Kapitän' aus Eckernförde an. Er und Hans-Jürgen turnten mit dem Boot ganz in Strandnähe herum und fuhren bei 1 bis 2 Windstärken die verschiedensten Manöver.
Klar wurde danach, dass die Rah mit dem Segel und den Latten recht beschwerlich aufzuziehen ist. Besonders kritisch zeigte sich die Funktion des Ruders. Wenden und die Halse waren praktisch nicht möglich. Es musste die Maschine gestartet werden, sofort hatte das Ruder ausreichend Wirkung. Ausserdem soll das Boot eine aussergewöhnliche Krängung gezeigt haben.
Dschunke LUNA-26
Mittwoch, 30. November 2016
Samstag, 20. August 2016
Fast Flaute....
.....war's am 17.Aug. 2016, als die Holzbrücke sich öffnete und Hans-Jürgen's 'Albatros' , die Luna-26, erschien. Unter kleiner Motor-Drehzahl sogar recht flott.
Samstag, 23. Juli 2016
Geht's nun endlich los?
Mit Sebastians guter Beschreibung der Reihenfolge des Auftakelns kamen wir anstandslos klar.
Fragen, welche zwischendurch auftauchten, wurden schnell beantwortet.
Als dann das komplette Segel mitsamt den eingeschobenen und verspannten Latten bzw. Rohren ausgebreitet auf der Wiese lag, kam es uns 'riesig' vor, subjektiv gesehen; wie seinerzeit der gerade gelieferte Mast.
Nun erst fiel uns ein, dass die Rah, das 70mm Alurohr, völlig ungeschützt am Mast anliegen würde.
Klödergeräusche sind eine Sache, Beschädigung des Mast-Eloxals die andere.
Ein 3 Meter langer Schutzstreifen, geschnitten aus einem Feuerwehrschlauch, war hier unsere Lösung.
Der Schlauch ist aussen sehr widerstandsfähig und besitzt innen eine 2-3mm starke Gummiauskleidung, vermutlich Werkstoff 'NBR'; diese ist in der Lage, Schläge gut zu dämpfen. Bezüglich der Dauerhaftigkeit dieser 'Gummischicht' wollen wir uns hier nicht den Kopf zerbrechen.
Der Streifen wurde mit M.4 Gewindeschrauben auf dem 3mm starken Rohr befestigt.
Als das Wetter uns endlich wieder gnädig war, wurde das 6 Meter lange Bündel mitsamt der Rah auf dem Autodach zum Boot transportiert.
Da diese Beladung etwas abenteuerlich aussah, haben wir das Verbringen auf die Zeit nach 21.00 Uhr gelegt.
Hat Alles geklappt.
Das Bündel wurde vorn in den Bündelhalter und achtern auf die Bündelablage gelegt. Von Vorn wurde dann die Rah mit der Oberkante-Segel verbunden. Das Segel wurde also über etwa 6 Meter in die Aufnahme unten an der Rah geschoben.
Die Lazy-Jacks wurden neu eingestellt, der vordere Bündelhalter etwas nach oben befördert und das Fall an der Rah angeschlagen.
Endlich kamen unsere doch recht aufwändigen Fallenumlenkungen zur Geltung.
Fragen, welche zwischendurch auftauchten, wurden schnell beantwortet.
Als dann das komplette Segel mitsamt den eingeschobenen und verspannten Latten bzw. Rohren ausgebreitet auf der Wiese lag, kam es uns 'riesig' vor, subjektiv gesehen; wie seinerzeit der gerade gelieferte Mast.
Nun erst fiel uns ein, dass die Rah, das 70mm Alurohr, völlig ungeschützt am Mast anliegen würde.
Klödergeräusche sind eine Sache, Beschädigung des Mast-Eloxals die andere.
Ein 3 Meter langer Schutzstreifen, geschnitten aus einem Feuerwehrschlauch, war hier unsere Lösung.
Der Schlauch ist aussen sehr widerstandsfähig und besitzt innen eine 2-3mm starke Gummiauskleidung, vermutlich Werkstoff 'NBR'; diese ist in der Lage, Schläge gut zu dämpfen. Bezüglich der Dauerhaftigkeit dieser 'Gummischicht' wollen wir uns hier nicht den Kopf zerbrechen.
Der Streifen wurde mit M.4 Gewindeschrauben auf dem 3mm starken Rohr befestigt.
Als das Wetter uns endlich wieder gnädig war, wurde das 6 Meter lange Bündel mitsamt der Rah auf dem Autodach zum Boot transportiert.
Da diese Beladung etwas abenteuerlich aussah, haben wir das Verbringen auf die Zeit nach 21.00 Uhr gelegt.
Hat Alles geklappt.
Das Bündel wurde vorn in den Bündelhalter und achtern auf die Bündelablage gelegt. Von Vorn wurde dann die Rah mit der Oberkante-Segel verbunden. Das Segel wurde also über etwa 6 Meter in die Aufnahme unten an der Rah geschoben.
Die Lazy-Jacks wurden neu eingestellt, der vordere Bündelhalter etwas nach oben befördert und das Fall an der Rah angeschlagen.
Endlich kamen unsere doch recht aufwändigen Fallenumlenkungen zur Geltung.
Samstag, 20. Februar 2016
Kleinigkeiten, von wegen....
Das ausgehende Jahr 2015 zeigte sich uns sehr freundlich, quasi mit Arbeitnehmer-Temperaturen.
Es ging ja nun darum, die vom Mast senkrecht herabkommenden Fallen schlau nach achtern in oder an das Cockpit umzulenken sowie die Schot des Baumes -und weiterer Punkte an den 'Latten'- am Achterdeck ebenfalls einigermassen schlau anzuschlagen.
So sah das Achterdeck vor der Montage des Schotpunktes aus.
Dank der Aussentemperaturen konnte der achterliche Schotpunkt, eine Schweisskonstruktion aus drei gelaserten V4A Einzelteilen, noch vor Ende des Jahres angebaut werden.
Samstag, 18. Juli 2015
Die Hochzeit und danach...
Hochzeitstermin: 1. Juli, 15.22 Uhr...
Ab und an kann ein gewisser Druck recht nützlich sein und somit war das 'Alu-Rundmaterial' bereits am 25. Juni 2015 auf der dafür vorgesehenen Ablage verstaut.
Hans-Jürgen war noch mit den Restarbeiten unter Deck sowie dem 'Podest' für den achterlichen Knarrpoller beschäftigt.
Es musste auch noch gewaltig aufgeklart werden.
Ein Bild von Untertage werde ich hier nicht zeigen, besser is.
Die Batterien wurden aufgeladen.
Das Boot sollte nun in Brodersby
an der Schlei eingesetzt werden.
Einmal erscheint die dortige Marina als recht angenehm und zum anderen haben wir einen 6km/h Trailer, der vielleicht einigen Menschen 'nicht gefällt'. Wir hätten nämlich bei Einsatz in Eckernförde in Stadtnähe agieren müssen.
Ab und an kann ein gewisser Druck recht nützlich sein und somit war das 'Alu-Rundmaterial' bereits am 25. Juni 2015 auf der dafür vorgesehenen Ablage verstaut.
Hans-Jürgen war noch mit den Restarbeiten unter Deck sowie dem 'Podest' für den achterlichen Knarrpoller beschäftigt.
Es musste auch noch gewaltig aufgeklart werden.
Ein Bild von Untertage werde ich hier nicht zeigen, besser is.
Die Batterien wurden aufgeladen.
Das Boot sollte nun in Brodersby
an der Schlei eingesetzt werden.
Einmal erscheint die dortige Marina als recht angenehm und zum anderen haben wir einen 6km/h Trailer, der vielleicht einigen Menschen 'nicht gefällt'. Wir hätten nämlich bei Einsatz in Eckernförde in Stadtnähe agieren müssen.
Donnerstag, 11. Juni 2015
...wie lang duert dat nu noch...
Wir leben ja nicht nur für das Boot...
...es wird den Lesern auch bereits aufgefallen sein, dass wir uns mit der konstruierten 'Bündelablage' ein nicht praktikables Hörnertier eingefangen haben.
Sebastian sah es mit Humor und so haben wir ihm unsere neue Idee vorgestellt.
Wir hatten nicht über den praktischen Ablauf des Dschunken-Segelns nachgedacht.
Es hätte uns das Hörnertier das Segeltuch zerfetzt, oder die Latten beschädigt,
sobald der Baum mit Anhang aus irgendeinem Grunde zu tief über das Achterdeck gefegt wäre.
Klar soll der Baum mit Tuch und Latten & Rah nicht über das Achterdeck fegen; da wir aber Dschunken-Neulinge sind, könnte das in der Hitze des Gefechtes sicher doch einmal passieren.
Guter Geist bei der Herstellung war wieder einmal der nicht aus der Ruhe zu bringende Frank.
...es wird den Lesern auch bereits aufgefallen sein, dass wir uns mit der konstruierten 'Bündelablage' ein nicht praktikables Hörnertier eingefangen haben.
Sebastian sah es mit Humor und so haben wir ihm unsere neue Idee vorgestellt.
Wir hatten nicht über den praktischen Ablauf des Dschunken-Segelns nachgedacht.
Es hätte uns das Hörnertier das Segeltuch zerfetzt, oder die Latten beschädigt,
sobald der Baum mit Anhang aus irgendeinem Grunde zu tief über das Achterdeck gefegt wäre.
Klar soll der Baum mit Tuch und Latten & Rah nicht über das Achterdeck fegen; da wir aber Dschunken-Neulinge sind, könnte das in der Hitze des Gefechtes sicher doch einmal passieren.
Guter Geist bei der Herstellung war wieder einmal der nicht aus der Ruhe zu bringende Frank.
Donnerstag, 19. März 2015
Wunderbares Holz...
Fast hatte ich vergessen, was Holz doch für ein wundervolles Material sein kann, - nach all dem Edelstahl und Kunststoff.
Der Alu-Mast erblickt das Tageslicht bei der LUNA über der Decksdurchführung aus Metall.
Zwischen dessen Wandung und Mast bleiben etwa 35mm Luft, rundherum.
Es ist offenbar üblich, hier mit keilartigem Holz den Mast zu halten, auch zu zentrieren bzw. auszurichten.
Sebastian empfahl uns zu diesem Zwecke Lärchenholz zu verwenden.
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